Rechtlicher Hinweis

Ich möchte Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass die auf meiner Webseite aufgeführten Arten von Hypnose-Anwendungen ausschließlich dem Aktivieren der Selbstheilungskräfte dienen.

 

Ich gebe keine Heilversprechen ab und bin nicht autorisiert Diagnosen zu stellen.

 

Hypnotische Anwendungen sind keinesfalls Ersatz für psychologische, medizinische oder psychiatrische Behandlungen und Beratungen.

 

Im Falle akuter, regelmäßig andauernder Beschwerden ist es unbedingt notwendig einen Arzt, Heilpraktiker oder Psychologen aufzusuchen.

 

Sollte ich im Laufe meiner Anwendungen auf ein körperliches oder psychisches Problem stoßen, welches nicht im Bereich meiner Kompetenz liegt, behalte ich mir vor, Sie an einen Gebietsarzt oder Psychotherapeuten zu verweisen.

Übersicht der Kontraindikationen

Im Folgenden finden Sie eine Liste von Kontraindikationen. Im Anschluss werden diese eingehender besprochen und erläutert:

 

Hypnose und EMDR sollte nicht oder nur mit besonderen Kenntnissen bzw. nach Absprache mit dem behandelnden Facharzt und einer entsprechenden medizinischen Qualifikation angewandt werden bei:

 

EMDR darf nicht angewendet werden bei:

  • Psychosen (z. B. Schizophrenie, Bipolare Störung, Endogene Depressionen...)
  • Persönlichkeitsstörungen
  • unkontrollierbaren Epilepsien oder anderen somatischen Erkrankungen
  • Herzerkrankungen
  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems
  • Thrombose
  • Depressionen (*bestimmte Arten, siehe unten)
  • ADS (bestimmte Formen)
  • kürzlich vorgefallenem Herzinfarkt oder Schlaganfall
  • geistig behinderten Menschen
  • Suchterkrankungen (Drogenabhängigkeit, Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit)
  • Einnahme von Psychopharmaka
  • Schwangerschaft

 

außerdem sollte die Hypnose aus ethischen bzw. rechtlichen Gründen nicht angewendet werden:

 

  • bei Kindern und Jugendlichen ohne die ausdrückliche Genehmigung des gesetzlichen Vertreters
  • bei Menschen mit Glaubenskonflikten (einige Religionen sehen die Hypnose auch heute noch trotz aller medizinischer Erkenntnisse und Erklärungen als Zauberei an)
  • bei Menschen, die Angst davor haben, hypnotisiert zu werden
  • bei Menschen, die nicht hypnotisiert werden möchten
  • bei Menschen, die nicht wissen, dass man sie hypnotisieren möchte

 

EMDR darf nicht angewendet werden bei:

 

  • akuten Psychosen
  • schweren hirnorganischen Störungen, z. B.  bei Schlaganfall, Herzinfarkt oder Schädel-Hirn-Trauma
  • unkontrollierbaren Epilepsien oder anderen somatischen Erkrankungen
  • Suchterkrankungen (Drogenabhängigkeit, Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit)
  • demenzielle Störungen oder andere höhergradige kognitive Beeinträchtigungen

 

 

 

* Der Grund, warum Hypnose bei bestimmten Formen der Depression nicht oder nur mit besonderer Vorsicht angewandt werden sollte liegt darin, dass der Zustand der hypnotischen Trance an sich bei einigen Formen von Depressionen den Zustand des Klienten verschlechtern kann.

Die hypnotische Trance sorgt für eine Art "Beruhigung" verschiedener Gehirnaktivitäten. Eines der zentralen Probleme bei Depressionen ist zumeist, dass bestimmte Gehirnareale unteraktiviert sind. Die hypnotische Trance kann nun im ungünstigen Fall "in dieselbe Kerbe schlagen" und bewirken, dass die unteraktivierten Areale des Depressiven noch weiter heruntergefahren werden.

Beim gesunden Menschen fährt das Gehirn nach Ausleitung der Hypnose wieder hoch in den normalen Wachzustand. Beim Depressiven kann es aber sein, dass die unteraktivierten Areale, die für die Depression verantwortlich sind, das nicht schaffen und nun im Anschluss an die Trance in ihrer Aktivität noch geminderter sind als zuvor, das heißt der Klient ist nach der Hypnose "noch depressiver" als vorher - und zwar völlig unabhängig vom Inhalt der Hypnosesitzung und den darin gegebenen Suggestionen.

Diese Betrachtungsweise bezieht sich vorwiegend auf sogenannte "endogene Depressionen", die sich von den "reaktiven Depressionen", die nicht aufgrund einer reinen Dysfunktion im Gehirn, sondern vor allem aufgrund belastender Lebensumstände entstehen, in ihrer neurologischen Funktionsweise stark unterscheiden können. Reaktive Depressionen können häufig hervorragend mit Hypnose behandelt werden. Da es für den Therapeuten aber oft schwierig ist, zu unterscheiden, ob eine Depression endogen oder reaktiv ist, ist bei Depressionen grundsätzlich erhöhte Vorsicht geboten, bis sichergestellt ist, dass der Klient sich wirklich für eine Behandlung mit Hypnose eignet. Eine Verschlechterung seines Zustands nach einer Hypnosesitzung sollte auf jeden Fall als Indiz gesehen werden, dass es sich um endogene Depressionen handeln könnte.

(Quelle: Thermedius)

REGELUNG BEI TERMINABSAGEN

 Absagen ist fair ... Ein nicht rechtzeitig abgesagter Termin ist nicht nur für uns sehr unangenehm, sondern verhindert auch einem anderen Klienten einen früheren Termin wahrnehmen zu können. Ich berufe mich bei Umsatzausfällen auf die vom Gesetzgeber gem. § 615 BGB geschaffene Möglichkeit, bei kurzfristig abgesagten oder gänzlich versäumten Terminen eine Ausfallgebühr zu berechnen. Termine können bis spätestens 24 h vor dem vereinbarten Termin kostenfrei telefonisch abgesagt oder verlegt werden. Werden Termine erst am Tag der Hypnose-Anwendung abgesagt, fällt die Hälfte des Stunden-Honorars an (40,- EUR). Wird der vereinbarte Termin nicht abgesagt und der Klient erscheint nicht, wird max. ein volles Stunden-Honorar (80.- EUR) oder mind. das Honorar der ursprünglich geplanten Anwendung fällig. Ich bitte um Verständnis.